Aktuelle Informationen
In den folgenden Einträgen sind die Berichte der Buxtehuder Jugendfeuerwehren zu finden.
Datum |
Meldung | Beteiligte Buxtehuder Jugendfeuerwehren |
02.06.2013 01:00 |
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alle |
1000km gegen Rechts
Im Rahmen der durch die Kreisjugendfeuerwehr des Landkreises Stade initierten Aktion 1000 km gegen Rechts durften am Sonntag die Jugendfeuerwehren aus Buxtehude ihren Beitrag zu den 1000 km leisten. Sieben Jugendliche aus den Jugendfeuerwehren Buxtehude-Altstadt und Estetal radelten die knapp 14km lange Strecke von der Estebrügger Kirche bis zum Gerätehaus der Feuerwehr Moisburg auf dem eigens kreierten Fahrrad.
Weitere Informationen zu der Aktion sind im folgenden Text aus dem Buxtehuder Tageblatt oder unter http://
Stader Aktion startet nun ins Land
LANDKREIS. Mit knapp 300 Kilometern auf dem Zähler ist Sonntagnachmittag das Aktions-Fahrrad der Jugendfeuerwehr, „1000 Kilometer gegen Rechts“ von Jork-Borstel aus in den Landkreis Harburg gestartet. In den nächsten zweieinhalb Monaten sollen damit in Niedersachsen von Jugendfeuerwehren mehr als 1000 Kilometer zurückgelegt werden.
Die Schirmherrschaft der im Kreis Stade initiierten Tour, die mit Seminaren verbunden sein wird, hat Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius übernommen. „Am 19. oder 20. Juli wird er vor dem Landtag eine Abordnung mit dem Aktionsfahrrad empfangen“, haben die Stader Landtagsabgeordneten Petra Tiemann und Kai Seefried in ihren Kalendern notiert. Beide nahmen am Sonntag am Start beim Borsteler Feuerwehrhaus teil, ebenso wie Landrat Michael Roesberg, Kreisbrandmeister Gerhard Moldenhauer, Landesjugend-Feuerwehrwart
„Das Interesse der Aktion ist groß, im Internet gibt es bereits viel Resonanz und positive Rückmeldungen“, unterstrich Kreisjugendwart Froboese. „Rechte Gewalten sind Straftaten.“ Die Jugendfeuerwehr wolle eindringlich das Bewusstsein im Land Niedersachsen dafür stärken, dass dieses nicht geduldet werden könne.
„Mit der Aktion wird der Feuerwehrnachwuchs im Lande eine Spur hinterlassen“, betonte Landrat Roesberg. Hier werde deutlich, dass die Jugendwehr nicht nur Kameradschaft und Helfen lerne, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung übernehme.
Kreisbrandmeister Gerhard Moldenhauer ist stolz auf seine Jugendfeuerwehr. Hier sei „1000 Kilometer gegen Rechts“ nicht nur entstanden, sondern auch ausgearbeitet und gefördert worden. Das sei eine gute Ergänzung zu den Aktionen in der Landesfeuerwehr. Nämlich „Spiele gegen Rechts“ und „Löschangriff gegen Rechts.“ Moldenhauer wünschte den Jugendwehren immer „genug Luft hinter den Ventilen.“
„Extremismus in allen Richtungen ist nicht gut“, erläuterten die Landtagsabgeordneten Tiemann und Seefried. „Gewalt ist nie ein Mittel, um Probleme zu lösen“, so Tiemann. „Wir müssen schon Kinder und Jugendliche auf extreme Gefahren hinweisen“, hob Seefried hervor.
„Rechtes Gedankengut darf keinen Nährboden in der Jugendfeuerwehr haben“, unterstrich Anke Fahrenholz. „1000-Kilometer gegen Rechts“, bezeichnete sie als tolle und vorbildliche Aktion.
In den vergangenen Wochen wurden im Kreis bereits 300 Kilometer von Jugendlichen gefahren.
Quelle: www.tageblatt.de
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