Küchenbrand im Neubaugebiet?

Zug I, Zug II

Stark verunsichert wählte ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Winfried-Ziemann-Straße am Donnerstagabend den Notruf. Beim Öffnen seines Backofens war Rauch in die Wohnung gedrungen und löste den Rauchmelder aus. Der Bewohner verließ die Wohnung und wartete auf die Einsatzkräfte.
Mit dem Stichwort “Feuer mittel” wurden daraufhin beide Züge der Ortsfeuerwehr Buxtehude zur Einsatzstelle geschickt.
Der zuerst eintreffende Gruppenführer erkundete die Lage und konnte wenig später Entwarnung geben. Beim Backen/Grillen war es lediglich zu einer leichten Qualmbildung gekommen, die keinen Schaden verursachte. Eine Gefahr bestand zu keiner Zeit. Das Essen war stattdessen verzehrfertig.
Die Feuerwehrkräfte rückten wenig später wieder ein.

Auch wenn dieser Bericht auf den ersten Blick kurios klingt und zum Schmunzeln anregt, bleibt in solchen Fällen immer ein gewisses Restrisiko. Es hätte sich z.B tatsächlich um einen Brand handeln können, der vielleicht von der Küchenzeile auf die gesamte Küche übergesprungen sein könnte. Daher lieber in begründbaren Fällen  einmal mehr den Notruf wählen, als die mögliche Gefahr, sich selbst zu überlassen.