Einsätze 2025
In den folgenden Einträgen finden Sie die Berichte zu den Einsätzen der Buxtehuder Ortsfeuerwehren. Weitere topaktuelle Infos finden Sie auch auf unserer Facebookseite ->
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Die älteren Berichte finden Sie unter den jeweiligen Jahreszahlen in der Menüleiste.
| Datum / Uhrzeit | Meldung | Eingesetzte Ortsfeuerwehren der Hansestadt Buxtehude |
| 15.11.2025 22:11 | Zug I, Zug II |
Rauchmelderalarm - Wohnungsbrand
Zug I, Zug II
Ein piepender Rauchmelder in einem Mehrfamilienhaus machte am Samstagabend auf einen möglichen Wohnungsbrand in einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Bertha-von-Suttner-Allee aufmerksam. Anwohner stellten dann in der Tat eine Rauchentwicklung aus der betroffenen Wohnung fest und wählten den Notruf. Die Stader Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmierte beide Züge der Ortsfeuerwehr Buxtehude, die Polizei und den Rettungsdienst.
Vom Personal des ersteintreffenden Führungsfahrzeuges der Feuerwehr wurde umgehend eine erste Lageerkundung durchgeführt, wobei bei Belastung der betroffenen Wohnungstür dunkler Rauch durch den Türfalz drang. Die Polizei war zu dem Zeitpunkt bereits mit der Evakuierung des gesamten Gebäudes beschäftigt.
Nach Befragungen von Polizei und Anwohnern wurde zunächst davon ausgegangen, dass sich möglicherweise noch Personen in der Brandwohnung befinden würden. Somit wurde die Besatzung des ersten Löschfahrzeugs umgehend für die Menschenrettung eingesetzt. An der Wohnungstür wurde ein Rauchverschluss gesetzt, um das Treppenhaus beim Betreten der Brandwohnung möglichst rauchfrei zu halten. Im Anschluss wurde die Tür gewaltsam geöffnet und der erste Atemschutztrupp ging mit C-Rohr zur Menschenrettung in die Wohnung vor. Wenig später wurde noch ein zweiter Trupp zum Suchen möglicher Vermisster eingesetzt.
Parallel dazu wurde durch den Rettungsdienst eine ManV-Lage ausgelöst, wobei ausreichend Rettungsdienstpersonal und Technik für einen möglichen Massenanfall an Verletzten an die Einsatzstelle beordert wird. Bedingt durch die schlechte Witterung, wurde durch den RD entschieden, eine Verletzten-Sammelstelle in ein nahegelegenes Seniorenheim zu verlegen, da viele Betroffene nur leicht bekleidet sowie auch eine hohe Anzahl an Kindern aus dem Haus evakuiert wurden. Im Seniorenheim wurden die Betroffenen einmal gesichtet und betreut.
Etwa zehn Minuten später erschien dann ein Bewohner der Brandwohnung an der Einsatzstelle, der glücklicherweise mitteilte, dass sich keine Personen mehr in den Räumlichkeiten befinden würden. In einem Schlafzimmer konnte recht zügig der Brandherd festgestellt werden. Eine Hantelbank und etwa ein Quadratmeter Wandfläche standen in Flammen. Die gezielte Brandbekämpfung konnte nach kurzer Zeit abgeschlossen werden.
Die betroffenen Räume wurden im Anschluss mittels Elektrolüftern belüftet. Mehrere Wohnungen über der Brandwohnung wurden ebenfalls auf eine mögliche Verrauchung kontrolliert.
Zum Einsatzende konnten alle Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen. Die Brandwohnung jedoch blieb aufgrund der massiven Rauchentwicklung und Rußbildung unbewohnbar.
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