Schwerer Verkehrsunfall auf der Gildestraße

Zug I

Fünf verletzte Personen, ein zerstörtes Fahrzeug, mehrere abgeknickte Bäume, eine abgebrochene Straßenlaterne und Ölaustritt ins Erdreich waren am Sonntagabend das Resultat eines schweren Verkehrsunfalls auf der Gildestraße. Ein aus Richtung Bahnhof kommender Oberklassewagen geriet im Bereich der leichten Linkskurve vor der Estebrücke ins Schleudern, durchschlug eine Straßenlaterne, mehrere Bäume und rutschte eine etwa fünf Meter hohe Böschung hinab. Erst im zugewachsenen Bereich, weit neben der Fahrbahn, kam der Wagen auf der Seite liegend zum Stehen. 
Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte vom Zug I der Ortsfeuerwehr Buxtehude hatten die Insassen das Fahrzeug bereits verlassen und wurden zum Teil versorgt. Zunächst war jedoch nicht ganz klar, wie viele Personen genau betroffen waren, denn einige Personen kamen erst später wieder zur Unfallstelle und gaben sich als Insasse aus. Insgesamt waren am Ende fünf Personen betroffen und verletzt. Vier Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug waren dafür angerückt.
Die Feuerwehrkräfte bereiteten die Bergung des Unfallfahrzeugs vor. Dazu mussten diverse beschädigte Bäume und Baumstümpfe mit der Motorsäge entfernt werden. Das Fahrzeug wurde schließlich auf dem Dach liegend mit der Seilwinde vom Rüstwagen zurück auf die Straße gezogen, wo es von einem Abschleppunternehmen übernommen wurde. Zusätzlich wurden die Fahrzeugbatterien noch von den Feuerwehrkräften abgeklemmt.
Am Unfallort musste weiterhin mit Öl und Betriebsstoffen kontaminiertes Erdreich abgetragen werden. Auch auf der Fahrbahn mussten später weitere Ölflecken abgestreut werden. Später stellte der angeforderte Bauhof Ölspurschilder auf.
Die Buxtehuder Stadtwerke kümmerten sich unterdessen um das Abklemmen der zerstörten Straßenlaterne. Die Polizei übernahm die Unfallaufnahme.
Alles in allem konnten die Einsatzkräfte nach knappen zwei Stunden den Einsatz beenden und wieder einrücken.