Treppensturz im Rollstuhl

Aus nicht näher bekannten Gründen geriet ein Rollstuhlfahrer am Dienstagmittag zu nah an die Kellertreppe seines Wohnhauses im Erikaweg. Der Rollstuhl stürzte mitsamt dem darin sitzenden Mann die Steintreppe herunter und blieb auf halber Strecke stecken. Glücklicherweise zog sich der Verunfallte bei dem Sturz keine Verletzungen zu.
Die vorsorglich alarmierten Einsatzkräfte vom Rettungsdienst sicherten den Rollstuhl zunächst mit einer Leine gegen ein weiteres Abrutschen. Die nachfolgende Rettung erwies sich dann allerdings als so schwierig, dass die Feuerwehrkräfte vom Zug II der Ortsfeuerwehr Buxtehude hinzugezogen werden mussten. Ein einfaches Hochtragen der Person war in dem Treppenraum nicht möglich. Gleichzeitig gelang es keinem der Rettungsdienstkräfte an dem feststeckenden Rollstuhl vorbei in den Keller zu gelangen.
Die Kellertür war von innen verschlossen und wurde nach dem Eintreffen der Feuerwehrkräfte mittels Notfalltüröffnung von außen geöffnet.
Erst dann gelang es, den Rollstuhl samt Verunfallten vorsichtig in den Keller zu tragen. Von dort wurde der Mann dann schließlich in einem Tragetuch durch den Garten zurück ins Erdgeschoss gebracht und dort wieder in den Rollstuhl gesetzt.