Verkehrsunfall an der Lüneburger Schanze

Zug I, Zug II

Ein missglückter Abbiegevorgang sorgte am Mittwochmorgen für einen schwer beschädigten Kleinwagen und eine abgeknickte Straßenlaterne.
Der Fahrer eines Elektroautos wollte im Bereich der Tankstelle in die Lüneburger Schanze einbiegen und schlug sein Lenkrad aus nicht weiter geklärter Ursache zu früh ein. Dabei prallte das Fahrzeug frontal gegen die Straßenlaterne auf der dortigen Verkehrsinsel.
Der mit “Emergency-Call” ausgestattete Wagen wählte selbstständig den Notruf, so dass die Ortsfeuerwehr Buxtehude mit beiden Zügen zum “VU PKL” (Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person) alarmiert wurden.
Ein zufällig in der Nähe tätiger Feuerwehrmann konnte binnen kurzer Zeit eine erste Rückmeldung geben. Der Fahrer war nicht eingeklemmt und unverletzt. Betriebsstoffe waren nicht ausgelaufen.
Von den Einsatzkräften wurde das schwer beschädigte Fahrzeug aus dem Verkehrsraum auf das gegenüberliegende Tankstellengelände geschoben. Zur Sicherheit wurde das Batteriepaket auf einen möglichen Schaden hin kontrolliert. Für die Bewertung des Schadens an der Straßenlaterne wurden die Stadtwerke - Elektro angefordert.
Die Polizei übernahm die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache.