Einsätze 2016
In den folgenden Einträgen finden Sie die Berichte zu den Einsätzen der Buxtehuder Ortsfeuerwehren. Weitere topaktuelle Infos finden Sie auch auf unserer Facebookseite ->
www.facebook.com/Feuerwehr.Buxtehude
Die älteren Berichte finden Sie unter den jeweiligen Jahreszahlen in der Menüleiste.
Datum / Uhrzeit | Meldung | Eingesetzte Ortsfeuerwehren der Hansestadt Buxtehude |
17.04.2016 20:38 |
|
Daensen, Immenbeck, Ottensen |
17-jähriger steckt im Treibsand fest
Einen eher ungewöhnlichen Einsatz musste die Feuerwehr Daensen am Sonntagabend in einer Kiesgrube an der Moisburger Landstraße bewältigen. Ein 17-jähriger war aus nicht ganz zu ergründender Ursache in einem Schlammteich aus Lehm und Treibsand bis unter dem Brustkorb eingesunken. Aus eigener Kraft war es für den in Tarnkleidung angezogenen Jugendlichen nicht mehr möglich den Teich zu verlassen. Seine ebenfalls getarnten Begleiter hatten bereits mit ersten Rettungsversuchen begonnen, jedoch dem Eingeschlossenen auch nicht helfen können, so dass sie schlussendlich die Feuerwehr alarmierten.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Jugendliche bereits unterkühlt, so dass schnell gehandelt werden musste. Ein Rausziehen mit bloßen Händen war trotz ausreichender Mannschaft nicht möglich, so dass zunächst der Bereich um den Eingesunkenen mit Steckleiterteilen abgesichert wurde, um dann einen Damm aus Lehmsand um den Patienten aufzuschütten. Der so verkleinerte Bereich um den Jugendlichen wurde anschließend ausgeschöpft. Hier kamen auch die Helme einiger Einsatzkräfte als Schöpfkellen zum Einsatz. Da immer wieder Sand nachrutschte und der Patient immer weiter unterkühlte, wurden die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren aus Immenbeck und Ottensen hinzugezogen, um mittels Tragkraftspritzen den Teich trockenzulegen.
Kurz nach dem Eintreffen der nachgeforderten Kräfte konnte der Jugendliche schließlich doch noch aus dem Schlamm gezogen werden, so dass die Pumpen nicht mehr zum Einsatz kommen mussten. Insgesamt knapp 50 Einsatzkräfte mit fünf Feuerwehrfahrzeugen waren damit notwendig, um den 17-jährigen nach eineinhalb Stunden zu befreien.
zurück