Feuerwehren aus dem Landkreis Stade unterstützen beim Hochwassereinsatz

Am 29.12. setzten sich die Technische Einsatzleitung (TEL) und der Fernmeldezug der Kreisfeuerwehr Stade in Bewegung. Es ging in Richtung Hodenhagen. in das Hochwassergebiet, um dort bis voraussichtlich 1.1.2024 abends vor Ort zu unterstützen. Am Samstagnachmittag (30.12.) trafen sich weitere Einsatzkräfte aus dem Landkreis am Gerätehaus in Apensen. Vor Ort gab es noch eine Stärkung und ein Lunchpaket der DRK Bereitschaft und die Einweisung durch Kreisbereitschaftsführer Klaus Suhr und Zugführer Henning Stegmann. Diese weitere Unterstützung bestand aus 10 Fahrzeugen mit 62 Kameradinnen und Kameraden, die dann gegen 18 Uhr nach Hodenhagen aufgebrochen sind. Sie hatten den Einsatzauftrag, die Deiche und Sandsackwälle zu kontrollieren und zu sichern. Vor Ort wurden die 10 Fahrzeuge inklusive Personal aufgeteilt und ein Teil nach Hodenhagen-Ahlden entsandt. Dieser Ortsteil war aufgrund des vielen Wassers nur mit einem Umweg von rund 25km zu erreichen, da der direkte Weg versperrt war. Teile der Einsatzkräfte aus dem Landkreis Stade stellten vor Ort den lokalen Brandschutz sicher und waren für technische Hilfeleistungen, wie vollgelaufene Keller, zuständig. Der andere Teil wurde auf der Zufahrtsstraße zum "Serengeti-Park" eingesetzt. Sie sollten den Sandsack-Schutzwall kontrollieren und weiter abdichten, da auf der Wasserseite das Wasser ca. 75cm hoch stand. Dieser Wall diente den Tieren im Park, damit sie weiterhin in Tierparkgebäuden untergebracht werden konnten.
Aufgrund der niedrigen Temperaturen entzündeten die Einsatzkräfte ein Lagerfeuer, um sich aufwärmen zu können. Das am 30.12. angereiste Kontingent ist am 31.12. morgens wieder durch neue Mitglieder aus dem Landkreis Stade abgelöst worden, die dann bis Silvesterabend vor Ort bleiben. Die TEL und der Fernmeldezug sind bis Neujahr abends vor Ort geplant und reisen dann wieder ab.
Aus Buxtehude waren insgesamt 14 Personen der Feuerwehr im Einsatz.

Fotos: FF Stade / FF Buxtehude