Einsätze 2024

 

In den folgenden Einträgen finden Sie die Berichte zu den Einsätzen der Buxtehuder Ortsfeuerwehren. Weitere topaktuelle Infos finden Sie auch auf unserer Facebookseite ->

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Die älteren Berichte finden Sie unter den jeweiligen Jahreszahlen in der Menüleiste.

 

Datum / Uhrzeit Meldung Eingesetzte Ortsfeuerwehren der Hansestadt Buxtehude

06.07.2024 17:14

Zug I, Zug II, Neukloster

Zahlreiche Baumeinsätze durch Gewittersturm

Ein kurzes, aber schweres Gewitter mit starken Windböen sorgte am späten Samstagnachmittag für eine Vielzahl von fast zeitgleichen Einsätzen im Buxtehuder Stadtgebiet.

Gegen 17:15 Uhr wurde zunächst der Zug II der Ortsfeuerwehr Buxtehude in die Lüneburger Schanze alarmiert. Dort war ein etwa 10m hoher Baum entwurzelt worden. Der ca 35cm dicke Stamm lag anschließend quer über der Fahrbahn. Es erfolgte eine notwendige Vollsperrung in Zusammenarbeit mit der Polizei. Der Baum wurde mit Motorkettensägen zersägt und beiseite geräumt.

Fast zeitgleich musste der Zug I der Ortsfeuerwehr Buxtehude auf die Straße Westmoor ausrücken. Dort waren in Höhe der Zufahrt zum Neubaugebiet gleich zwei Bäume umgestürzt, bzw. abgeknickt. Die Einsatzkräfte entfernten das Hindernis von der Fahrbahn. Die städtischen Betriebe sicherten den hochstehenden Wurzelteller des zweiten Baum direkt am Fahrbahnrand.

Wenige Minuten später erwischte es den Bahnverkehr zwischen Buxtehude und Stade. In Höhe der Kirche Neukloster knickte eine Baumkrone ab und fiel in die Oberleitung.
Nach Eintreffen der Ortsfeuerwehr Neukloster, der Bahnerdungseinheiten aus Horneburg und Dollern und dem Notfallmanager der DB wurde nach kurzer Absprache die abgeschaltete Oberleitung im Bereich der Einsatzstelle geerdet und von den Feuerwehrkräften der auf den Gleisen liegende Ast zersägt und beiseite gelegt.
Da die Oberleitung durch die Baumkrone beschädigt worden war, musste ein Reparaturtrupp anrücken, der sich gleichzeitig auch um das Absägen, des noch in der Oberleitung hängenden Astes kümmerte.
Die Feuerwehrkräfte konnten abrücken.

Eine weitere Baumkrone war an der Hansestraße auf dem Fuß- und Radweg gestürzt. Die Besatzung vom erkundenden Einsatzleitwagen des Zuges I forderte das Hilfeleistungslöschfahrzeug zur Unterstützung beim Räumen des Verkehrsraum an.

Während die Einsatzkräfte vom Zug II noch in der Lüneburger Schanze aktiv waren, wurde ein weiterer herabgestürzter Ast aus dem Schwalbenweg gemeldet. Der Einsatzleitwagen vom Zug II stellte einen etwa 25cm dicken und 3m langen Ast fest, der auf einem Wanderweg zwischen Schwalbenweg und Apensener Straße gefallen war.
Da von diesem keine weitere Gefahr ausging, wurde der Wanderweg in Absprache mit der Polizei gesperrt. Allerdings hingen in zwölf Metern Höhe noch weitere lose Äste, sodass das Hilfeleistungslöschfahrzeug Zug  II und die Drehleiter vom Zug I hinzugezogen wurden. Für die Arbeit mit dem Hubrettungsfahrzeug musste die Apensener Straße kurzzeitig voll gesperrt werden.

Im Blaubeerweg war unterdessen ein etwa 15m hoher Baum in zweieinhalb Metern Höhe abgebrochen. Halb gehalten von einem weiteren Baum drohte der Stamm von öffentlichem Grund auf ein Gartenhaus zu stürzen. Da der Baum durch Feuerwehrkräfte zu dem Zeitpunkt nicht zu entfernen war, sperrten die Kräfte die beiden betroffenen Gärten und informierten die Anwohner. Die städtischen Betriebe organisierten im Anschluss das weitere Vorgehen.

Beim letzten Einsatz in der Bertha-von-Sutter-Allee rückten die Einsatzkräfte vom Zug II zur Erkundung an. Äste sollten aus einem bereits krank wirkenden Baum fallen, so der Anrufer.
Die Einsatzkräfte konnten keine weiteren losen Äste feststellen und sperrten kurzerhand den Parkplatz der Wohnanlage ab. Der Eigentümer wird in Kenntnis gesetzt, sich dem Baum anzunehmen.


Erstellt von gpe am 06.07.2024
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